Wahlverfahren
Das Wahlverfahren läuft indirekt über Wahlmänner. Jeder Staat stellt so viele Wahlmänner, wie er Abgeordnete und Senatoren im Kongress hat. Der District of Columbia, der zu keinem Staat gehört, hat drei Wahlmänner. Die bevölkerungsärmeren Staaten haben dadurch ein größeres Gewicht, als ihrer Bevölkerung entspricht. Die Wahlmänner sind nicht frei in ihrer Stimmabgabe, sondern alle Wahlmännerstimmen eines Staates gehen an den Kandidaten, der im entsprechenden Staat die meisten Stimmen erzielt hat. So kann es geschehen, wie zum Beispiel bei der Wahl von Präsident Bush im Jahre 2000, dass ein Kandidat - hier Al Gore - zwar die Mehrheit der abgegebenen Wählerstimmen hat, aber trotzdem unterliegt, da er nur eine Minderheit der Wahlmännerstimmen hat.
Noch mehr über das Wahlverfahren (in englischer Sprache), bei der BBC.
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