Noch etwas Senf? Auf oder neben den Reis?
Es regt mich schon ein wenig auf, liebe Journalisten, dass ich mich schon wieder an Sie wenden muss. Kann man nicht ändern, Sie wollen es ja nicht begreifen und ich werde nuneinmal nicht müse, Ihnen immer und immer wieder die Geheimnisse des bloggens ausführlich zu erklären. Sie haben es nötig.
Was Blogger wollen Blogger wollen zitiert und verlinkt werden. Also im Netz zitiert werden, denn nur dort können sie auch verlinkt werden. Nicht in einer Papierausgabe, da wollen sie nicht zitiert werden, schon gar nicht, wenn ihr Blatt nicht der Spiegel oder die BILD ist, und schon überhaupt gar nicht, wenn Sie nicht nachgefragt haben oder besser noch Gage gezahlt haben. No go!
Was dann passiert Wenn Sie nun doch solchen frevel begehen, dann plustern sich diejenigen, die sowieso schon immer mit Nase hoch und geschwellter Brust herumlaufen derartig auf, dass man meinen könnte sie platzen, demnächst live vor ihren Lesern. (Bloggen wollen nicht, dass Sie über geplatzte Blogger berichten, merken Sie sich das!) “Urheberrechtsverletzung” wird da laut gerufen, oder “schlechter Stil”, was ungleich schlimmer ist, weil nicht normiert.
Die Folgen In China fällt ein Sack Reis um. Darüber können Sie allerdings problemlos berichten.
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