Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess

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Niederländische Filme und vor allem niederländische Familienfilme reichen in ihrer Qualität immer wieder an das von mir so geliebte dänische Kino heran. Wo aber in Dänemark der Grundsatz gilt „keine Komödie ohne Mord“, kommt aus Holland meist entspanntes Kino zum Wohlfühlen. Das ist bei „Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess“, einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anna Woltz, zum Glück nicht anders. Als Bonus kommt hinzu, dass der Film auf meiner holländischen Lieblingsinsel Terschelling spielt.

Der zehnjährige Sam macht also mit seiner Familie Urlaub auf Terschelling und beschließt, sich im Alleinsein zu trainieren, weil er als jüngster in der Familie eines Tages alle überlebt haben und wie der letzte Dinosaurier einsam zurückbleiben werden wird. Von seinen „Alleinheitstrainings“ hält ihn allerdings die zwölfjährige Tess regelmäßig ab, die er zufällig kennenlernt und die einem ziemlich verrückten und undurchsichtigen Plan nachzugehen scheint. (Mehr will ich nicht verraten, es reicht ja, dass schon der sehr kurze Wikipedia-Artikel zum Film einen gemeinen Spoiler enthält.)

Der Film bietet ein freundliches Ambiente, nette, leicht verschrobene Figuren und einen herrlichen Blick über die Dünenlandschaft und die Strände von Terschelling, dessen Besuch ich nur jedem ans Herz legen kann. Den Film natürlich auch.

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