Demütiges Benbloggen
Lieber Leser,
meine statistischen Beobachtungen haben ergeben, dass Du hier nur noch einzeln und höchstens einmal täglich vorbeikommst, deswegen spreche ich Dich mal so direkt an. Ich kann Dir das gar nicht verdenken, dass Du keine Lust mehr hast, hier ist ja aber auch gar nichts los. Ich schaffe es einfach nicht. Also nicht, dass ich keien Zeit habe, während der Bahnstreiks und auch sonst beim täglichen Pendeln habe ich jede Menge Zeit. Aber es kommt nichts verwertbares raus dabei im Moment. Trotzdem. Will. Ich. Schreiben.
Da ist mir die folgende lustige Lösung eingefallen. Mein Freund Ben schreibt meiner Meinung nach seit vielen vielen Jahren ein ganz hervorragendes Blog, das sich vor allem dadurch auszeichnet, dass Ben es eben jeden Tag schafft, sich etwas zu überlegen, was er sein Blog kippen kann. Ein nicht enden wollender Stream an Input. Und die meisten Sachen davon lese ich mit Freude. Und mache mir dazu meine Gedanken. Und denke oft: »Ja, genau!« oder »Nee, find ich nicht.« oder auch »so ein Quatsch!«.
Kurzum, die Idee ist diese, ich hänge mich da einfach für ein paar Wochen, Monate oder Jahre, je nachdem, wann bei mir die Ideen wiederkommen, dran und beantworte, kommentieren und verlinke möglichst viel aus Bens wunderbarem Blog. Mal sehen, wohin mich oder uns oder Dich das führt.
Der erste Artikel folgt sogleich und liegt dann hier.
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