Opera Dragonfly
Opera kommt mir eigentlich nur aufs Telefon, sonst nur zum Testen – auf freiwilliger Basis, Kompabilität zu diesem jahrelangen Mitstreiter im Konzert der Browser: dem Management ginge es am A… vorbei. Das ist natürlich ein wenig ungerecht, denn Opera liefert seit der Version 6 immer besser werdende Browser, deren einziger Fehler es ist, dass es fast miemanden interessiert. Leider.
Nun versucht Opera aber bei uns Webentwicklern zu glänzen und das muss man nun mindestens melden, würde der Internetredakteur sagen. Mit Opera Dragonfly (Aplha-Version) bringt man eine Debugging-Umgebung für den Opera-Browser heraus, die sich ganz eindeutig an Firebug, meinem Liebling-Firefox-Tool, orientiert. Damit kann man nun Reiten, Schwimmen, … quatsch, Dragonfly bringt:
- einen Javascript Debugger mit Tracing, Breakpoints und Stepping
- eine Fehlekonsole liefert einen Überblick über alle auftretenden JS- und CSS-Fehler
- eine Kommandozeile für Javascript
- einen DOM-Inspektor, mit dem man sich durchs DOM und die Source hangeln kann
- und einen CSS-Inspektor.
Das klingt doch ziemlich nach Firebug. Die Alpha-Version funktioniert aber natürlich noch nicht so reibungslos. Das wird jedenfalls ein nettes zusätzliches Feature, wenn ich denn mal Seiten im Opera testen muss.
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