Zukunft

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Im TP-Interview »Fenster zur Welt: Zur Zukunft des Internet« verrät uns Medienkünstler und -theoretiker Peter Weibel, wie sich Computer und Netz in den nächsten 10 Jahren weiterentwickeln:

Wenn ich Filme sehe oder auch Bücher lese, will ich dies nicht nur auf dem Monitor tun. Bisher war die Schnittstelle die Maus und die Tastatur, aber die Schnittstelle ist der gesamte Computer, ja das gesamte Netz; wir brauchen eine Technik, die den Raum selbst großflächig dramatisiert. Das heißt ich möchte eine Technik haben, eines Tages vielleicht in 3D oder ganz und gar virtuell sein wird. In den nächsten 10 Jahren wird es das Ziel sein, Bilderkennungsverfahren zu entwickeln, mit deren Hilfe ich meinen PC durch Mimik und Gestik steuern kann. Man muss die Schnittstelle also räumlich dramatisieren.

Warum muss ich jetzt an Scottie denken, wie er zur Maus greift und »Hallo Computer!« hineinspricht? Mimik und Gestik? Ich steuere den Rechner mit Augenzwinkern und Naserümpfen? Na, da bin ich aber gespannt…: »Computer?«

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