Däschnofrühstück
Neue Weblabel-Tracks im Zug vorzuhören ist nachgewiesenermaßen eine gefährliche Sache. Nicht nur, dass man auf bestimmten Strecken der minimalen, deepen und mithin düsteren Musik besonders zugänglich ist, es besteht auch Verletzugsgefahr! Eben legt auf meinen Earplugs der neueste Mix von Loopzilla so richtig los, also direkt aus einem netten freundlichen Soundscape mit fast trancigen Zügen voll rein in einen wirklich düstere, dunkle, biestige Bassdrum — da hab ich der netten alten Dame vor mir beinahe meinen Fuß durch den Sitz in ihre Eingeweide gepresst. So ein Schreck, so früh am morgen. »Das sind hier nicht die After-Hours, sondern die Zugfahrt zur Arbeit«, sagt die nette alte Dame. Denke ich jedenfalls, denn ich sehe nur, wie sie den Mund öffnet und schliesst, habe längst voll aufgedreht…
Hörst Du hier: Loopzilla 011 – Paul Hossow – Growhard (44’48’'). Wie man dabei allerdings noch coden will… naja, vielleicht irgendetwas in VB, da werde ich eh’ immer aggresiv.
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