Eine Geschichte aus der Serie: ich wollte doch nur mal kurz, aber dann war es umfangreicher und komplizierter als gedacht und dann ist die Frau sauer, dass mann (sic!) trotz Urlaub am Rechner rumsitzt und verpasst das Abendessen wie frĂŒher, als ich noch jung war.
Vor geraumer Zeit habe ich hier mal Webmentions angeschmissen, weil ich liebe ein offenes Netz und so. Das tat erst mal noch nichts, da noch etliche weitere Plugins und Einstellungen fehlten.
Das habe ich nun weitestgehend nachgeholt. Ăber Bridgy landen dann auch Twitter-Reactions hier an den Artikeln, wobei mir das informationsarchitektonisch noch nicht passt (sehen im Moment Kommentaren gleichwertig aus). Der RĂŒckweg, also die Artikel nach Twitter posten steht (glaube ich, irgendwie verstehe ich die Doku nicht, wenn ich immer nur die ZeilenanfĂ€nge lese) noch aus. Der Teil ist aber ganz schön.
Ein weiteres Plugin versorgt meine Artikel jetzt mit (mehr) Mikroformaten, obwohl ich fast ĂŒberzeugt bin, das selbst besser und codesparsamer zu können. Man muss es halt nur machen. Ich habe nun auch semantische Linkbacks, quasi hat mich aber noch nie ein Mensch semantisch gelinkbackt. Oder so. Aber ok.
Unfreundlicherweise behauptet nun der mobile Firefox ĂŒbrigens, ich hĂ€tte einen social tracker von Twitter hier installiert, was mal einerseits Quatsch ist und Desktop auch nicht reproduzierbar ist. Das hat mich verunsichert.
Dann hab ich mit Micropub gespielt, weil ich gelesen habe, dass der IA Writer dann direkt ins Blog posten kann. Hab ewig mit den (eigentlich recht eindeutigen) Fehlermeldungen hantiert, bis ich begriffen habe, dass meine Firewall den Zugang zum API blockiert. Das Ergebnis war dann eher⊠ausbaufĂ€hig. Funktioniert möglichweise nur so richtig gut, wenn man den Classic Editor nutzt, in GâŠberg-Editor landelt alles in einem Classic-Block und auĂerdem wird der Dateiname zum Titel gemacht (und nicht etwa das H1 am Anfang des Textes), was also immer Nacharbeiten erfordert, was also schnelles Autoposting direkt verhindert. Und ich bin eh vor Jahren auf Ulysses umgestiegen bin. Dort gibtâs dafĂŒr aber nur ein Feature-Request.
Schön war in diesem Zusammenhang, dass zum erstenmal ĂŒberhaupt meine Keybase-Account beinahe fĂŒr etwas gut gewesen wĂ€re, wenn das Signieren per iOS-App geklappt hĂ€tte. So habe ich mich dann doch nur ĂŒber Github ausgewiesen.
Update: das Microformat-Plugin habe ich erstmal wieder deaktiviert, da es in Bridgy Fehlermeldungen verursacht hat, dafĂŒr funktioniert jetzt wohl das POSSE-publishen nach Twitter.
Update September 2020: Ich hab das ganze Geraffel wieder deaktiviert. Mal von der ungeklÀrten Rechtslage in Sachen DSGVO abgesehen, hab ich es nicht genutzt (bspw. um nach Twitter zu bridgen), noch hat es jemand anders hier genutzt (bspw. um eine Mention zu hinterlassen. Bleiben die gelegentlichen Benachrichtigungen, wenn jemand hierher verlinkt hat, die ich aber ja eh hier nicht (Datenschutz!) rausgeschrieben habe.
Bookmarked a postIndieweb: Bei anderen klapptâs auch nur zum Teil âŠ
Es stimmt schon. Der Ăberblick ist zu Beginn schwer zu bekommen. Das ist auch einem StĂŒck weit der ModularitĂ€t geschuldet.
Dein Privacy Alert kommt von Avataren aus Twitter Reaktionen. Die werden (noch?) nicht gecached. Unschön und ein gröĂeres Thema.
An der Gutenberg Front wird noch geschraubt. Es geht wenn man erst den neuen Editor nimmt und den Feinschliff dann im Classic erledigt.
Spannend, dass du dich damit beschĂ€ftigst! Ich hatte vor einiger Zeit die IndieWeb-Plugins wieder aus meinem Blog rausgeworfen, weil Bridgy laut eigenen Aussagen vielleicht nicht DSGVO-konform ist. Auch das Handling fand ich sehr umstĂ€ndlich. Ich bin gespannt, was du fĂŒr Erfahrungen damit machst. đ
Hmmm, das Thema ist zumindest sehr komplex: https://sebastiangreger.net/2018/05/indieweb-privacy-challenge-webmentions-backfeeds-gdpr/ đ€Šââïž