Weihnachtsfeiern
Ich bin eigentlich kein ausgesprochener Freund von Weihnachtsfeiern. Früher (ganz früher) bei MTS in Oldenburg waren unsere Weihnachtsfeiern berüchtigt, ich habe drei erlebt, immer in anderen Kneipen, ich glaube, weil uns keine Etablissement zweimal ertragen wollte.
Nach meinem Einstieg in das richtige Geschäftsleben dann war meine erste Weihnachtsfeier eher ein traumatisches Erlebnis, die übliche Chefansprache lautete ungefähr so: “Wir haben unser Ergebnis um 30% verbessert, das ist gut… aber nicht gut genug.” Als Präsent gab’s 'nen Gutschein von Douglas.
Soweit zur Vorgeschichte. In diesem Jahr war ich gleich auf zwei Weihnachtsfeiern. Die eine pompös, riesig, mit hunderten Teilnehmern, die andere gemütlich familiär: einmal ZEIT komplett, einmal ZEIT online.
Beide feiern haben mich ddefinitiv von der Weihnachtsfeieraversion geheilt. Sowohl der Glanz der großen Feier (sogar Helmut Schmidt soll dagewesen sein… der entgegen der langläufigen Meinung wohl doch Fahrstuhl fährt… hab ich natürlich in der Schlacht ums kalte Buffet verpasst), mehr noch aber die familiere Athmosphäre der Online-Party haben mich wirklich mitgerissen. Naja und ich bin auch immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich mein Heimatbierchen zu trinken bekomme. Noch dazu eine wunderbare Gelegenheit die vielen neuen Kollegen mal richtig kennenzulernen. Großartig.
Und was die Reden angeht, habe ich festgestellt, dass ganz offensichtlich auch in höheren Ebenen meine Begeisterung für den Job geteilt wird. Eine wirklich gute Basis.
Blöd nur, wenn man dann nach Lübeck zurückfahren muss und schon um 0.25 Uhr den Zug nehmen muss. Andererseits: am nächsten Tag ist man im Vergleich zu den Kollegen dann wirklich gut drauf. Prost. ;)
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