Lang lebe Charlie Countryman
Am Sterbebett seiner Mutter, erscheint Charlie die Verstorbene und schickt ihn auf eine Reise nach Bukarest. Auf dem Weg dorthin erscheint ihm wiederum sein verstorbener Sitznachbar im Flugzeug und bittet ihn, seiner Tochter ein Geschenk zu überreichen. Charlie findet die Tochter und verliebt sich, aber…
Laut Wikipedia hat Shia LaBeouf für den Drogenrausch den er dort zu spielen hat, tatsächlich LSD genommen, was man durchaus auch dem Zuschauer empfehlen könnte, da man so Film, Story und Setting vielleicht einigermaßen verstehen könnte. Der Hauptteil des Films scheint aus zugedröhnten Herumrennen in der Balkangroßstadt zu bestehen, während der restlichen Zeit gibt es von Mads Mikkelsen auf das Gesicht. Einziges Highlight für Filmenthuisiasten ist wohl einen um Jahrzehnte gealterten Ron Weasley dabei zu sehen, was passiert wenn man eine Überdosis Viagra dreimal hintereinander einnimmt. Ob Rupert Grint für diese Szene auch wirklich Potenzmittel genommen hat, ist allerdings nicht überliefert. Egal: was durch dieses Methodacting von LeBeouf und Grint aufgebaut wird, reisst Til Schweiger in der nächsten Szene mit dem Arsch wieder ein. Am Ende fragt man sich noch kurz, warum der deutsche Titel “Lang lebe Charlie Countryman” das Gegenteil des Originaltitels “The Necessary Death of Charlie Countryman” bedeutet. Und wer am Set noch alles LSD genommen hat.
Einen Stern gibt es für den Soundtrack (Moby).
Zuerst veröffentlicht bei Letterboxd.
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