Weltmeister
1974, 1990 und 2014, drei Weltmeistertitel fallen in meine Lebenszeit, was mich hauptsächlich zu einem vergleichsweise alten Sack macht, mehr eigentlich nicht. Gefreut habe ich mich, vor allem weil ich die meisten der Jungs, die da gestern gewonnen haben, gut leiden kann.
Es ist der perfekte Mix aus Tugenden und Traumfußball, aus Hurra und Hauruck.
Schreibt der Spiegel und greift damit irgendwie unfreiwillig meine Ängste vor den Fahnenschwingern und Fußballpatrioten wieder auf. Ja, die deutschen Tugenden, allesamt eher sekundäre, die muss man an einem solchen Tag unbedingt beschwören.
Ach und Hurrapatriotismus, den packen wir dann jetzt wieder schön in den Kofferraum.
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