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Imac-g3_model

iMac G3, CC Lizenz

Es ist schon ein wenig masochistisch, auf einem 333Mhz G3 iMac mit schlappen 98 MB RAM, Mac OS X Panther zu installieren. Angesichts einer derartigen Leistungskastration hat die Installation (ohne OS 9, mit Softwareaktualisierung) mal eben gute 1,5h gedauert. Beinahe Window-esque möchte man meinen, sollte jedoch bedenken, wie sich wohl XP verhielte, wenn man versuchte, es auf einem Pentium 75 zu installieren…

Jedenfalls behauptete der Panther-Installer zunächst, das ginge auch gar nicht, 128MB Speicher müssten her. Installiert hat er dann aber doch. Und gut offenbar. Die Geschwindigkeit mit der das System denn nun endlich läuft ist überraschend gut und scheint mit der langwierigen Installation nicht zusammen zu passen. Man kann den Rechner ernsthaft benutzen, surfen, Musik hören etc., zu mehr ist er eh nicht eingeplant. Wahrlich, ich bin positiv überrascht. Das beste ist allerdings die Qualität des Monitors: wirklich 1a.

Mein Schreibtisch gibt nun aber ein ganz schräges Bild ab: links auf der Aussenbahn spielt SuSE und serviert der restlichen Mannschaft die Bälle, in der Mitte der kleinwüchsige, quirlige Fujitsu, immer zum Einschuß bereit, und gerade eingewechselt auf der rechten Seite, aus Kalifornien: iMac, die letzte grosse Anschaffung des Vereins…

Jetzt aber ab in die Heia. Gute Nacht Nico. Gute Nacht John-Boy. Gute Nacht Jim-Bob. Gute Nacht iMac.

Foto: iMac G3, CC Lizenz

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