Das Netzbuch: Schnell! Marx wählen!, genau! Also los, unbedingt mitmachen, denn Adenauer muss es doch nun wirklich nicht sein!
Na los, mach schon!
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Na los, mach schon!
Textism’s Refer 2.1 is out. I’m still using one of the first versions, ‘cause I was too lazy to change the templates and some database extensions I put in it. But these are now feature of Refer: Added listing option for search queries from Google, etc..
Begriffe werden in Politik definiert wie sie fallen. Wenn man von der Reform des Arbeitsmarktes spricht, dann meint man Kürzung, Sozialabbau, Brandmarkung. Und wenn man von der Reform der Bundesanstalt für Arbeit(slosenverwaltung) spricht, dann meint man eben, das Geld was man bei den Arbeitslosen einsparen (“erreformieren”) konnte, an anderer viel wichtigerer Stelle wieder auszugeben.
Wenn man jetzt im November arbeitslos wird, dann bekommt man faktisch gar nichts: keine Beratung (“die Stelle des Arbeitsberaters wurde eingespart”), keine Weiterbildung oder gar Umschulung (“Vielleicht im Februar wieder, dann ist vielleicht wieder Geld da”) und auch keine anderweitige bspw. psychologische Unterstützung (“stellen Sie sich gefälligst hinten an!”). Wer heute arbeitslos wird, ist per se gebrandmarkt als Arbeitsfauler und Drückeberger. Realität.
Ganz anders in Nürnberg. Herr Gerster ist möglicherweise nur ein Beispiel. Aber ein Gutes: sein Vorgänger Jagoda verdiente nur die Hälfte, er bekommt 260.000,- € Jahresgehalt. Naja, ist ja auch alles teurer geworden und scheinbar haben die Manager der Arbeitslosenverwaltung eine wirklich gute Gewerkschaft. Als Herr Gerster dann im Amt war, gefiel es ihm da wohl nicht. Da mußte erstmal umgebaut werden. Während man nach außen die Kürzung predigte, wurde innen kräftig renoviert: für schlappe 1.800.000,- € wurde die Vorstandsetage verschönert, nicht etwa der Warteraum des Team 1 im Arbeitsamt Oldenburg, oder so. Naja, für den gleichen Betrag hätte man rund 80 Leute zum Fachinformatiker umschulen können, mit anderen Worten, da war der Umbau ja noch richtig billig. Herr Gerster fährt auch gerne Auto: dazu braucht er einen Dienstwagen in Berlin, einen in Nürnberg und zu Hause in Worms natürlich auch einen. An seinem Hauptarbeitsort in Nürnberg gefällst ihm übrigens auch nicht so wirklich, deswegen hat er dort keine Wohnung, sondern wohnt in einem Nobelhotel.
Das sind natürlich alles Sachen, die, wenn sie an die Öffentlichkeit gelangen, ziemlich peinlich auffallen und Fragen provozieren. Damit die Arbeit der Arbeitslosenverwaltung aber trotzdem in gutem Lichte erscheint, unterhält man einen 25.000.000,- € Etat für Public Relations. Genug Geld um die Reform der Reform von der Reform wie eine Reform aussehen zu lassen, zumindest in den Medien. Von diesem Etat hat Herr Gerster übrigens 1.300.000,- € an eine Berliner PR-Agentur vergeben, die dafür laut Vertragstext eigentlich nicht viel tun muß, ausser vielleicht Stillschweigen darüber zu bewahren. Eine Ausschreibung gab es auch nicht, hätten sich ja vielleicht andere dafür bewerben dürfen. Z.B. Otto Normal mit seiner Ich-AG Werbeagentur an der Ecke.
Resumee: nachweislich werden also pro Jahr 27.060.000,- € allein durch Herrn Gerster ausgegeben (Wagen und Hotel nicht eingerechnet), die mit 100%iger Garantie nicht einen einzigen Arbeitsplatz schaffen. Das hätte die Kohl-Regierung in ihren besten Zeiten kaum besser hinbekommen. SPD! DAS KÖNNT IHR ALSO AUCH NICHT!
Nachdem die sogenannten Alcopops nun mit einer Strafsteuer belegt werden sollen, und damit “Breezer” und wie sie alle heißen für Jugendliche unerschwinglich teuer gemacht werden sollen, sollte sich die Regierung nun dem nächsten Problem zuwenden: Alcomixes noch viel gefärlicher als Alcopops! Mit einmaligen Beweisfotos!
Ein völlig neue Definition des Begriffs “Weblog” gibt’s bei blogcenter, einem weiteren Bewerber auf dem Markt der Bloghostingservices:
Was ist überhaupt ein Blog ?
Eine Art persönliches Internet-Magazin. Es ist eine Mischung aus Newsgroup,Forum und privater Homepage. Du kannst deinen Blog benutzen als:
- Tagebuch
- Nachrichtenbörse
- Notizblock
- Persönliche Website
Is’ ja prima, da bin ich jetzt wirklich noch nicht drauf’ gekommen. Dann will ich mein Notizblog doch mal kräftig nutzen:
Weihnachten 2003
The Aardvark says, that mentioning Micheal Jackson on your blog these days, would bring many hits from google. Silly that! I’ve mentioned Micheal Jackson before (was this Micheal Jackson?), so there’s no need to write about him again. Especially in connection with words like “baby”, “jail” or “police”. Maybe there are other words worth mention here, but maybe that would attracked some save-my-children content filters?
Ok, for sake, here’s a related link.
MS Server 2003, eine ganz tolle Sache. Also: Schattenkopien und Serverrollen…
A Wired Interview with Richie Hawtin reminds us on Hawtins great site: m-nus.com. The short interview itself gives another hint for the digital dj-setup:
I don’t do the regular DJ thing with a couple of turntables. I’m bringing in this specialized DJ mixer that has been completely customized…. It’s an Allen & Heath mixer, which has been completely retrofitted by my dad, who is an electrical engineer. So we added some new technologies: MIDI implementation, new knobs and buttons and dials so that a mixer which traditionally controls just the audio feeds controls two G4 laptops.
Um, there’s x-mas ahead, so that’s something I’ve got to place on my wishlist 😉