Warum wir (immer noch) bloggen
Ich habe eben eine Stunde (highspeed Baby!) die aktuelle Folge des Kunstpixel-Podcast gleichen Titels gehört. Marc und Ben treffen sich und quatschen quasi über alte Zeiten und wie faszinierend ist das?!, es kommen alle Leute vor und beinahe alle Gedanken, die jemals für dieses Blog von Bedeutung waren und es noch sind. Unglaublich. Nein, natürlich nicht, denn Ben und Marc und alle weiteren genannten (hört die Folge ruhig an!), sind so etwas wie die Keimzelle dieses Blogs, seine Nachbarschaft von früher, seine Cloud.
Gleichzeitig ist der Podcast, als wäre ich in alten Zeiten zur Arbeit gegangen, was wir seinerzeit ja noch jeden Tag machten, und da saßen Ben und Marc und Ron und Arne und und und und wir haben genauso geredet, die ganze Zeit (pun intended… wenn nicht gerade mal gecodet wurde). Nicht von ungefähr fällt der Name ZEIT ONLINE mehr als einmal in diesem doch verhältnismäßig kurzem Podcast, mit Ben könnte mensch (ich will jetzt nicht sagen ich, ach, ich sag’s doch), könnte ich wahrscheinlich einen zehn Stunden Gastauftritt bei „Alles gesagt“ machen und übers Bloggen sprechen. Was waren das für Zeiten damals, als man noch übers Bloggen zu seinem Beruf kam (ich so).
Und ein wenig ist es zum Glück heute noch so, ich zitiere mal kurz aus einem Daily-Eintrag eines der Zugehörigkeit zum alten Zirkel qua Alter völlig unverdächtigen Kollegen von gerade eben:
was Manuel schrob
Mission accomplished. Nebenbei bemerkt: auch das Internet steht schon wieder am Scheideweg.
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