Internet Explorer
Heute nach ich will es nicht wissen wieviel Jahren, stirbt der Internet Explorer. 1995 eingeführt als Bill Gates noch davon ausging, dieses Internet werde sich doch nicht durchsetzen, wurde er schnell zu dem einen Programm sie alle zu knechten. Für die meisten Menschen war er einfach nur „das Internet“, in Wahrheit jedoch war er das Werkzeug des Teufels, tief eingegraben in das Betriebssystem war er der Griff zum Monopol. Nach dem Browserkrieg folgte die Browserdiktatur, die aber nicht nur dem Netz schadete, sondern am meisten dem IE selbst, weil er aus Ermangelung von Konkurrenz nur sehr schleppend weiter entwickelt wurde. Vor allem der bei Entwicklern gefürchtete IE6 war Ausdruck dieses Leidens. Und der IE7. Oder der IE8. Und während bei M$ ein Debakel an das nächste anschloss, konnten sich Alternativen entwickeln: Firefox, Safari und schließlich Chrome. Letzterer hat den IE dann schließlich zu Grabe getragen, und an demselben noch schnell den IE-Nachfolger „Edge“ gefic… übernommen. So ist noch das letzte Erbe des IE das, was schon am Anfang sein Problem war: Monopolismus und Einseitigkeit.
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