Müsli machen
Ich esse nun schon seit geraumer Zeit nur noch wenig bis gar kein Brot zum Frühstück, sondern Müsli mit (quasi zucker- und geschmacksfreier) Mandelmilch oder (zuckerfreier) Hafermilch. Das Ziel ist, bei kontrollierter Zufuhr von Kohlenhydraten, mit möglichst vielen Ballaststoffen ein anhaltendes Sättigungsgefühl zu erreichen. Das ist natürlich je nachdem, wie man sein Müsli ausstattet vor allen hinsichtlich der kontrollierten Zufuhr von Zucker oft Augenwischerei, im Vergleich zum morgendlichen Brotessen (plus Aufstrich), trotzdem immer noch effektiv.
Mit der Zeit hat sich so etwas wie mein Müslirezept heraus kristallisiert, kein Hexenwerk natürlich, aber ich poste es mal trotzdem, so als Anregung.
Zutaten
- 4 EL Haferflocken (fein)
- 4 EL Haferflocken (grob) oder Dinkelflocken
- 1 EL Leinsaat
- 1 EL Chiasamen
- 1 EL Kürbiskerne
- 1 Apfel
- 1 Hand voll Blaubeeren
- kleingeschnittenes frisches Obst, bspw. Birne, Pfirsich, Aprikosen nach Belieben
Zubereitung
Das Pferde- und Vogelfutter vermischen, dann mit Nuss- oder Getreidemilch so auffüllen, dass die Flocken eben so bedeckt sind. Schale beiseite stellen und während alles schön eindickt, die Früchte zubereiten. Zuerst den Apfel klein schneiden und unter die Pampe rühren. Gegebenenfalls nochmal Milch zugeben. Die restlichen Früchte am besten zu einem kleinen Mosaik verteilt auf das Müsli legen.
Die Auswahl der Früchte sollte eigentlich nach Jahreszeit und Region erfolgen, was aber auch nicht so einfach ist. Es gibt ja wirklich Monate, da müsste man dann Weißkohl aufs Müsli schnibbeln. Ich versuche also so regional wie es schmeckt und nichts aus Übersee oder Südafrika importiertes auszuwählen. Der Zuckergehalt kann auch je nach Frucht und Menge etwas hoch geraten, aber das Risiko ist es Wert. 😅
Und nach dem Essen ein großes Glas Wasser trinken, damit das Vogelfutter nicht alles verstopft… ihr wisst schon.
Bleibtgesund!
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