Kindle Fire vs. Android Market

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Wie The Verge oder GigaOM berichten, haben Nutzer des Kindle Fire, dem Ebook-Tablet-Hybriden von Amazon, keine Möglichkeit den Android Market von Google zu besuchen und dort Apps einzukaufen. Eine Datei MarketIntentProxy.apk leitet alle Aufrufe auf den Google Market auf den Amazon Marketplace um. Ein Schelm wer böses dabei denkt, aber in diesem Market kann man dann natürlich auch keine alternative Browser downloaden, mit denen ein unkontrollierte Besuch des Android Markets möglich wäre.

Damit sammelt Amazon weiteres schlechtes Karma ein, ohne Zweifel. Aber vor allem setzt der Shopriese damit Android bzw. Google extrem unter Druck. Denn dem Open-Source-Gedanken, der hinter Android stecken sollte, ist damit natürlich der Finger gezeigt. Statt für Nehmen-und-Geben hat sich Amazon vor allem fürs Nehmen entschieden.

Da bekommt man also für sein zugegeben kleines Geld nicht nur ein mieses Gerät, sondern auch gleich schmierige Finger beim Benutzen. Lecker.

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